
Im Interview mit der Kleinen Zeitung am 16.05.2023
Schauspieler Philipp Hochmair macht Goethes „Werther“ zur Realityshow: Der Wiener gastiert mit dem Stück zweimal in Kärnten.
Schauspieler
Im Interview mit der Kleinen Zeitung am 16.05.2023
Schauspieler Philipp Hochmair macht Goethes „Werther“ zur Realityshow: Der Wiener gastiert mit dem Stück zweimal in Kärnten.
Hier der Herz-Kino-Film „Kleine Eheverbrechen“ in der ZDF-Mediathek mit Philipp Hochmair und Emily Cox in den Hauptrollen.
Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung am 08.05.2023
Er performt zu Technosound, verkörpert einen NS-Funktionär oder ermittelt als blinder Kommissar: Der Schauspieler Philipp Hochmair geht in seiner Kunst bis ans Äußerste. Da muss wenigstens das Essen meditativ sein. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht er über den Stellenwert der Ernährung in seinem Beruf.
Für seine herausragende Darstellung des Chefs der Sicherheitspolizei, Reinhard Heydrich, wurde Philipp Hochmair mit dem renommiertesten Medienpreis Deutschlands ausgezeichnet. Außerdem prämiert wurden Regisseur Matti Geschonneck und die beiden Drehbuchautoren Magnus Vattrodt und Paul Mommertz.
Die Grimme-Preisverleihung in der 3Sat-Tvthek nachsehen: Hier klicken.
Der Film „Die Wannseekonferenz“ sowie umfassendes Begleitmaterial sind in der ZDFmediathek verfügbar.
Foto © Hochmair/Pethke
Dokumentarfilm, DE/AT 2023, analog – 16mm, 74 min, OmeU
Wie porträtiert man jemanden, bei dem man sich nie sicher sein kann, wer er eigentlich ist? Nach den Filmen „JEDERMANN“ (2016) und „JEDERMANN UND ICH“ (2021) ist dies der dritte, diesmal vom Protagonisten selbst initiierte Versuch, dem Schauspieler Philipp Hochmair filmisch nahezukommen. Über drei Kapitel hinweg gerät Hochmair zunehmend aus dem Fokus und die Form des Porträts selbst in den Blick eines Essays in Schwarz-Weiß.
Seitenblicke vom 21.03.2023 | ORF
Foto © ZDF
Die Jury des 59. Grimme-Preises hat entschieden: Constantin Film gratuliert ganz herzlich und freut sich über die renommierte Auszeichnung für DIE WANNSEEKONFERENZ in der Kategorie Fiktion. Insgesamt waren 69 Produktionen/Einzelleistungen aus mehr als 780 Einreichungen nominiert. Die Verleihung findet am 21. April 2023 im Theater der Stadt Marl statt.
Foto © Heike Blenk
AUDIO: Philipp Hochmair beim Thespis Monodrama Festival in Kiel (3 Min)
14.11.2022 | NDR Kultur, Jens Zacharias | Zum Beitrag
Philipp Hochmair: „Schiller Balladen Rave“, 19 Uhr, Thespis Eröffnung im Schauspielhaus. Der Schauspielstar, der an der Wiener Burg und am Hamburger Thalia zum Ensemble gehörte und im Fernsehen als blinder Kommissar („Blind ermittelt“) oder als Polit-Fiesling in „Vorstadtweiber“ begeisterte, lässt Schillers wuchtige Sprache mit harten Beats zusammentreffen. Keine reine One-Man-Show, denn Hochmair hat vier Musiker dabei, die den Wort-Steinbruch befeuern. Wer ihn mit seinem „Jedermann“ gesehen hat, weiß: Das geht ab.
09.11.2022 | Kieler Nachrichten, Ruth Bender | Zum Beitrag
Foto © ZDF
Der ZDF-Fernsehfilm Die Wannseekonferenz mit Philipp Hochmair in der Hauptrolle des Reinhard Heydrich, wurde am Freitagabend, 28. Oktober 2022, als Bester europäischer Spielfilm des Jahres 2022 in Potsdam mit dem Prix Europa ausgezeichnet. Der Film schildert auf Grundlage des von Adolf Eichmann gezeichneten „Besprechungsprotokolls“ das Treffen führender Vertreter des NS-Regimes am 20. Januar 1942 in einer Villa in Berlin-Wannsee. Thema war die Organisation des systematischen, millionenfachen Massenmords an den Juden in Europa, von den Nazis als „Endlösung der Judenfrage“ bezeichnet.
Foto © Rafaela Prell
„Es ist ein Dauerbrenner, an dem man sich aber auch leicht verbrennen kann: Seit 1997 schlüpft Philipp Hochmair in die Rolle des Goethe’schen Grenzgängers Werther. Am 17. September ist die Soloperformance in Gmunden zu sehen. “
16.09.2022 | Bühnen-Magazin | Zum Beitrag
Foto © Stephan Brückler
„Philipp Hochmair kehrt mit WERTHER! zu seinen Ursprüngen zurück und eröffnet mit dieser Annäherung an einen Klassiker der Weltliteratur am 17. September um 19.30 Uhr im Stadttheater Gmunden den Kulturherbst der Salzkammergut Festwochen Gmunden.“
05.09.2022 | Die Oberösterreicherin | Zum Beitrag
Foto © Heike Blenk
„Während [Hochmair] mit geschlossenen Augen durch seine inneren Textgebäude läuft, wird alles aufgefangen und wieder losgelassen in den drängend-treibenden oder flirrend-abhebenden Soundteppichen seiner drei begabten Musiker. Schillers Welt des 18. Jahrhunderts und diese alles einreißende Baustellen-Ästhetik: Nichts könnte gegensätzlicher sein, und doch saß ich da und dachte: Nur so und nicht anders kann Schiller es gemeint haben.“
Ausgabe 34, 2022 | Der Freitag, Eva Marburg | Zum Beitrag
Foto © Heike Blenk
„In seiner eigenen Interpretation, die am 10. September beim Theatersommer Idar-Oberstein zu sehen sein wird, weicht Hochmair allerdings weit von der Originalfassung ab. Und auch die modernere Interpretation des Klassikers, die in Salzburg seit 2002 jährlich gezeigt wird, kommt nicht an die Performance heran, die Hochmair auf die Bühne bringt. Er ist nämlich nicht nur der reiche Jedermann selbst, der in der Reloaded-Fassung zum Rockstar wird, er spielt auch alle übrigen Rollen. Den Tod, den Mammon oder die Mutter zeigt er an zwei Mikrofonen im Zwiegespräch mit der Titelfigur selbst.“
11.08.2022 | DIE RHEINPFALZ, Leandra Philipp| Zum Beitrag
Filmstill © Katharina Pethke
ein Film von Katharina Pethke (D 2022) mit Philipp Hochmair
Samstag, 13.08.2022, City Kino München, Tickets
19.07.2022 | Süddeutsche Zeitung, Josef Grübl| Zum Beitrag
Foto © Heike Blenk
„Schillers Worte schleudern zu Techno-Klängen rhythmisch durch den Raum; Passagen und einzelne Worte werden an wichtigen Stellen wiederholt, hämmern sich regelrecht ins Hirn. Worte, die an Aktualität nichts verloren haben, an die es sich zu erinnern lohnt.“
06.08.2022 | Kreisbote Kempten, Christine Tröger| Zum Beitrag
30.07.2022 | ORF2| Zur Mediathek
Foto © Heike Blenk
„Klassik-Rave-Party beim Theaterfestival Isny: Schauspielstar Philipp Hochmair und die Band „Die Elektrohand Gottes“ möbeln Balladen von Friedrich Schiller auf.“
02.08.2022 | Allgäuer Zeitung, Michael Dumler| Zum Beitrag
Foto © Heike Blenk
„Hier schon mit viel Applaus für diesen Kraftakt bedacht, toppte er den Abend mit Schillers berühmtem ‚Lied von der Glocke‘. Der ganzen Glocke. […] Gebannt und fasziniert vom Sprach-Klang-Rausch, unterlegt mit über die Bühnenrückwand wabernden Industrie-Videoprojektionen. Friedrich Schiller als der Sturm- und Drang-Künstler neu aufgelegt in Isny. “
02.08.2022 | Schwäbische Zeitung, Babette Caesar| Zum Beitrag